Notfallseelsorge
Die Notfallseelsorge bietet menschliche Betreuung und seelsorglichen Beistand jenen Hinterbliebenen und Betroffenen an, die durch Unfall oder Krankheit in eine akute, psychosoziale Notlage geraten sind. Dabei ist dieser Dienst von großer präventiver Bedeutung, weil er darauf abzielt, die Entwicklung posttraumatischer Belastungsstörungen vorzubeugen.
Ich will Helfer werden
Manche Augenblicke, manche Begegnungen haben sich unauslöschlich eingeprägt und letztendlich auch mich geprägt, und hin und wieder tut es gut, zu hören, dass die Begleitung für die Angehörigen von Verstorbenen oder Vermissten wertvoll war.
Was sind meine Aufgaben?
- Ganzheitliche, menschliche Betreuung in Akutsituationen
- Menschliche Erste Hilfe und psychosoziale Unterstützung der Betroffenen
Wie werde ich auf den Dienst vorbereitet?
- Absolvierung der Grundausbildung: 65 Stunden
- 8-stündiger Arbeitssicherheitskurs
- Begleitung und Einführung in den Dienst der Notfallseelsorge im Rahmen des 12-monatigen Praktikums
- Regelmäßige obligatorische Nachbesprechungen
Was brauche ich?
- Mindestalter 28 Jahre
- Lebenserfahrung, Kritikfähigkeit, Flexibilität, Belastbarkeit
- Religiöse und weltanschauliche Offenheit
- Positiver Abschluss des Bewerbungsgesprächs
Wie viel Zeit muss ich investieren?
- Regelmäßige, monatliche Nachbesprechungen der Einsätze
- Regelmäßige Bereitschaftsdienste
- Jährlich mind. 10 Stunden Pflichtfortbildung
Wo kann ich mitmachen?
Brixen, Sterzing, Bruneck, Innichen, Schlanders, Meran, Unterland, Ritten, Seis und Bozen.