Einsatznachsorge
Die Einsatznachsorge befasst sich primär mit der Nachbearbeitung von belastenden Einsätzen und trägt somit wesentlich zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Mitarbeiter im Weißen Kreuz bei. Landesweit gibt es eigens ausgebildete Personen für die Einsatznachsorge, welche gleichrangige Kollegen sind und Gespräche bei belastenden Einsätzen anbieten, sowie die Einsatzkräfte auf Wunsch zu Nachbesprechungen mit den Notfallpsychologen begleiten.
Ich will Helfer werden
Es ist doch immer wieder schön zu erleben, wie sich die Mimik der Einsatzkräfte zum Positiven ändert, die Belastungen verschwinden und das Lachen wieder in den Gesichtern zurückkehrt.
Was sind meine Aufgaben?
- Nachbearbeitung von belastenden Einsätzen
- Vorbeugung bei traumatischem Stress
- Linderung von traumatischen Stressreaktionen bei den Beteiligten
- Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Einsatzkräfte
Wie werde ich auf den Dienst vorbereitet?
- Mindestalter: 28 Jahre
- Grundausbildung Rettungsdienst
- Grundausbildung Peer (40 Stunden)
- Mindestens 3 Jahre Einsatzerfahrung
- Stabiles soziales Umfeld
- Führerschein Kategorie B und Dienstführerschein
- Erfüllung der Anforderungen und Eignungsgespräch mit einem Notfallpsychologen
Wie viel Zeit muss ich investieren?
- Teilnahme an den jährlichen Fortbildungen
- Teilnahme an Besprechungen/Gruppentreffen/Supervision
Wo kann ich mitmachen?
- In allen Sektionen